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Aktuelles

aus dem Bereich Natur- und Artenschutz

Umweltminister Stengele: Bin gespannt auf die Vielfalt der Projekte und Initiativen Umweltpreis 2023: „Ressourcen teilen – gut leben statt viel verbrauchen“

Ab sofort und noch bis zum 14. Mai 2023 nimmt das Umweltministerium Bewerbungen für den Thüringer Umweltpreis 2023 entgegen.

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Biosphärenreservat Rhön: Landkreise, Gemeinden und Umweltministerium im Austausch

Der Dialog über eine neue Verordnung für das Biosphärenreservat Rhön geht weiter: Die Landkreise Schmalkalden-Meiningen und Wartburgkreis,…

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Umweltstaatssekretär Vogel: „Wir schützen am besten, was wir kennen“ Artenschutz: Neues Handbuch informiert kompakt über „Geschützte und gefährdete Arten in Thüringen“

Umweltstaatssekretär Burkhard Vogel stellt heute im Erfurter Naturkundemuseum ein neues - durch das Umweltministerium verfasstes - Handbuch…

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Umwelsstaatssekretär und Gruppe von Kindern präsentieren ein neues Buch über Arten in Thüringen

Artenschutz: InsektA-Projekt für mehr insektenfreundliche Lebensräume / Rund 2,5 Millionen für die nächsten 6 Jahre

Ab diesem Jahr setzen Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt gemeinsam das Verbundprojekt „Integrativer Insektenschutz ‒ Aktionsnetzwerk…

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Gewässerschutz: Baumpflanzungen im Norden Thüringens für bessere Gewässerqualität und Klimaanpassung

Gewässerunterhaltungsverbände haben entlang von Flüssen im Norden Thüringens an einer Strecke von rund acht Kilometern über 1000 neue Bäume gepflanzt.…

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Nachhaltige Regionalentwicklung: Rund 70 Projekte in den Nationalen Naturlandschaften und am Grünen Band mit 2 Millionen Euro gefördert

Das Thüringer Umweltministerium hat im vergangenen Jahr mit rund 2 Millionen Euro in den acht Nationalen Naturlandschaften (Nationalpark,…

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Luchsnachwuchs im Südharz

Jüngst ausgewertete Aufnahmen von Wildkameras im Südharz zeigen Nachwuchs einer Luchsmutter im Landkreis Nordhausen. Zu sehen sind drei Jungtiere.…

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Eine Luchsin mit ihrem Jungtier im Schutz einer Baumwurzel.

Natur- und Artenschutz

Schwarzstorch (Foto: Arne Willenberg).
Schwarzstorch (Foto: Arne Willenberg).

Naturschätze in Thüringen - schön und schützenswert 

„Der Mensch schützt die Natur, die ihn trägt, und der Mensch schützt die Natur, die ihm gefällt“.

So prägnant der Biologe Wolfgang Haber (geb. 1925) es formuliert hat, so wahr ist, dass Thüringens Naturschätze das Land reich machen. Unsere Natur trägt uns. Sie ist Ressource, Nahrungsspender und Dienstleister - sie ist Basis unseres Lebens. Und unsere Natur gefällt uns auch. In ihrer Schönheit und Eigenart und besonders in ihrer wunderbaren Vielfalt. Das macht sie zum attraktiven Anziehungspunkt.

Naturvielfalt in Thüringen – wertvolle Lebensgrundlage

Die „Natur vor unserer Haustür“ ist in all ihrer Vielfalt ein wertvolles und schützenswertes Gut. Die Thüringer Strategie zur Erhaltung der Biologischen Vielfalt zeigt in diesem Zusammenhang Wege und Ziele für die Zukunft auf. Die Natur stellt uns darüber hinaus wichtige Dienstleistungen zur Verfügung. Ob frisches Trinkwasser, fruchtbarer Ackerboden, Bestäubung von Kulturpflanzen, Lärm- oder Hochwasserschutz – die Natur erbringt durch das komplexe Zusammenspiel zwischen belebter und unbelebter Umwelt Leistungen, die nicht oder nur mit immensem Aufwand durch technische Lösungen ersetzt werden könnten.

Naturschutz in Thüringen – engagiert und vielfältig

Die Naturschutzverwaltung und viele ehrenamtlich, z.B. in Naturschutzvereinigungen engagierte Bürgerinnen und Bürger, schützen, pflegen und entwickeln Natur und Landschaft in Thüringen. Grundlage der Verwaltungsarbeit sind die  Naturschutzgesetze der Bundesrepublik Deutschland und des Freistaates Thüringen. Wichtige Umsetzungsinstrumente sind die Meldung und Pflege der Natura 2000 Gebiete, die Landschaftsplanung und Landschaftspflege, die Eingriffsbegleitung und Schutzgebietsausweisung sowie vielfältige Angebote zur Umweltbildung. Mit ihrer Tätigkeit trägt die Naturschutzverwaltung dazu bei, das Naturerbe zu bewahren, die Leistungsfähigkeit der Ökosysteme aufrecht zu erhalten und den Erholungswert der Thüringer Natur langfristig sicherzustellen.

Das Grüne Band in Thüringen - Natur verbindet   

Der Eiserne Vorhang teilte bis zum Jahr 1989 Europa auf einer Länge von über 12.500 Kilometern. Im Schatten dieser Grenze vom Eismeer bis zum Schwarzen Meer entwickelte sich ein monumentales Naturdenkmal - das Grüne Band Europa. Die ehemalige innerdeutsche Grenze verbindet heute neun Bundesländer auf einer Länge von ca. 1.400 Kilometern. Dort entstand eine Perlenkette der Natur – das Grüne Band Deutschland. Thüringen trägt mit einem Anteil von 763 eindrucks- und erlebnisreichen Kilometern den größten Anteil am Grünen Band Deutschland und übernimmt deshalb eine besondere Verantwortung für den Schutz dieses einmaligen ökologischen Denkmals.

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